„Produktiv zu arbeiten ist genau mein Ding! Ich sehe, was ich geschafft habe und das macht mich sehr zufrieden.“

Patrizia Hahmann, Mitarbeiterin Bohrerfertigung

Patrizia Hahmann gehört seit vielen Jahren zum Team der Bohrerfertigung. Sie mag ihre Arbeit und fühlt sich wohl unter ihren Kollegen und Kolleginnen. Nach einer vierjährigen Familienpause kehrte sie Anfang 2020 ins Unternehmen zurück. Der Wiedereinstieg gelang problemlos, denn MILLER nahm Rücksicht auf die Bedürfnisse der jungen Mutter.

 

Patrizia, Du hast direkt nach deiner kaufmännischen Ausbildung in die Industrie gewechselt. Warum?
Weil ich gemerkt habe, dass es mir viel mehr Spaß macht, produktiv zu arbeiten. Das ist genau mein Ding! Tag für Tag habe ich die verschiedensten Werkzeuge in Händen. In unterschiedliche Größen, Durchmessern und Spiralformen. Mal mit und mal ohne Kühlkanäle und mit wechselnden Schneidengeometrien. Jeder Bohrer bekommt von mir quasi den „letzten Schliff“. Bis zu 300 können das pro Tag sein. Wenn ich sehe, was ich am Ende des Tages geschafft habe, macht mich das sehr zufrieden.

Du arbeitest in der Endfertigung?
Ja. Mein Arbeitsplatz gehört zum Bereich Kantenverrundung. Wir sind ein Team von zwölf Leuten, bunt gemischt, alle Altersgruppen. Die Chemie zwischen uns stimmt. Und meine Teamleiter sind immer für mich da, wenn ich eine Frage habe. In der Regel komme ich aber allein klar. Über die Jahre eignet man sich viel Erfahrung und praktisches Wissen an. 

Was machst Du genau?
Meine Aufgabe ist es, die scharfen Kanten an der Spitze der Bohrer abzutragen. Je nach Modell arbeite ich an unterschiedlichen Maschinen. Wie viel Material abgetragen werden darf, hängt von der Art und Größe des Werkstücks ab. Ich orientiere mich dazu an Tabellenwerten, die muss ich exakt einhalten. Daher arbeite ich nicht nur an Schleifmaschinen, sondern auch an Messgeräten und kontrolliere regelmäßig die Ergebnisse. 

Du bist inzwischen Mutter von zwei kleinen Kindern. Wie schaffst Du es, Familie und Arbeit unter einen Hut zu bringen?
MILLER bot mir nach der Elternzeit die Möglichkeit, in Teilzeit zu arbeiten. Darüber bin ich sehr froh. Vormittags bin ich im Betrieb und nachmittags nehme ich mir Zeit für die Kinder. Das genießen die beiden natürlich. Auch der Start in den Tag verläuft bei uns weitgehend stressfrei. Denn ich muss nicht auf die Minute genau an meinem Arbeitsplatz sein. Die Gleitzeitregelung bei MILLER kommt mir sehr entgegen. 

Wenn Dich ein potenzieller Bewerber nach MILLER fragt, was würdest Du ihm sagen?
Ich würde ihm das Unternehmen empfehlen. Das Arbeitsklima bei MILLER ist gut, die Verdienstmöglichkeiten sind ordentlich, das Arbeitsumfeld ist sauber und modern. Und die Work-Life-Balance stimmt auch!

Patrizia Hahmann

Ausbildung
Einzelhandelskauffrau

Werdegang bei MILLER
2011 Eintritt bei MILLER im Bereich Polieren
2011 Wechsel in die Abteilung Kantenverrunden (Endbearbeitung)
2020 Wiedereinstieg in Teilzeit 

Hobbies
Ausflüge mit der Familie, Radfahren, Backen

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